Donnerstag, 28. Oktober 2010

Wieder mal ein Linktipp

Im  T2 Restaurations Blog von highway_surfer geht es gerade um das Trockeneisstrahlen (TES). Hierbei werden Pellets von gefrorenem Kohlendioxid mit hoher Geschwindigkeit auf die zu reinigende Fläche geschleudert. Durch die starke Abkühlung der Oberfläche und das schlagartige Sublimieren des Strahlmittels fällt z.B. alter Unterbodenschutz vom Blech ab. Rost wird dabei nicht entfernt, nur Schmutz. Der klare Vorteil ist, dass nachher kein Strahlmittel übrig bleibt. Man muss nur den abgelösten U-Schutz zusammenkehren.
Im Blog gibt es auch einen Link zu einem Video von der Reinigungsaktion. Besucht ihn mal, das wird bestimmt noch interessant:     T2 Westfalia Berlin Blog

Schaut ja echt sauber aus!

Montag, 25. Oktober 2010

Demontage Kniestück

Das Kniestück war oben, unten, vorne und hinten irgendwie knusprig. Also weg damit. Ziel war zuerst, es am Stück und möglichst schonend zu entfernen. Den Plan hab ich relativ schnell verworfen, was will man auch mit dem Teil. An die Wand hängen kann ich das Ding auch 3-teilig.

Anfang war die Nähte freizulegen um zu sehen wo das Stück überall Widerstands-Punktverschweißt ist.
(Anm. Ja, man hätte das Auto nach der letzten Schlammfahrt tatsächlich mal waschen können!)

Dann hab ich begonnen die Schweißpunkte an der Überlappung des Kniestücks mit der Schruppscheibe dünn zu schleifen. Schweißtreibende Sache und nur zweifelhaft effektiv... Es ist nicht zu erwarten dass das Kniestück irgendwann auf den Boden knallt. Schade... Dafür geht jetzt die im Karosserieleitfaden beschriebene Methode deutlich leichter. Der Meißel geht durch das dünngeschliffene Metall wie durch Butter. Um die Nacharbeit die vielen Blechreste zu entfernen kommt man jetzt halt doch  nicht herum. 


Ein weiterer Schnitt trennt noch den Einstieg vom Rest. Wie gesagt, am Stück ausbauen ist mir zu aufwändig.



Ein Schnittchen entlang des Beifahrerbodens und etwas Gemetzel im Bereich der A-Säule und schon baumelt der klägliche Rest am seidenen Faden.


Die ganze Aktion war schnell erledigt, allerdings kommt der dicke Brocken die Blechreste am Fahrzeug zu entfernen noch nach. Das wird etwas länger dauern.

Wech isses...




Das Knie sollte evtl. mit einer Bandage etwas geschient werden.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Gegen Luftzug...

...hilft es Löcher zu stopfen. Der Boden ist drin!

Wie immer gleich. Einpassen, anpunkten, dichtpunkten, verschleifen... 



Irgendwas hat mir gezwitschert, dass es für die Stabilität besser ist die Schweißnähte nicht plan zu schleifen. Das hab ich hier gemacht da die Stelle sowieso unsichtbar wird.

Jetzt nur noch kräftig mit Rostschutzgrundierung vollschmieren. Dabei habe ich eine (für mich) leicht revolutionäre Entdeckung gemacht. Die Grundierung hat die Eigenschaft nicht so gut zu verlaufen, d.h. es gibt immer leichte Pinselstriche. Wenn man allerdings die Farbe auf die Fläche auftupft hat man einen "hammerschlag" ähnlichen Effekt der mehr homogen daher kommt. Gefällt mir!!

Oben das Blech ist sehr sehr dick gestrichen. Man sieht dadurch den Pinselstrich sehr stark. Sieht etwas pampig aus, macht mir aber nix.
 Unten habe ich die Farbe aufgetupft. Ist schon etwas schöner... (Finde ich zumindest)

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Unglaublich wie man Blech quälen kann...

... bis man am Schluß die tollste Form in der Hand hat. Auf   Oldtimer-tv gibt es echt klasse Videos über alle Techniken rund um die Blechbearbeitung. Abkanten, stecken, stauchen, MIG schweißen, Türen restaurieren, Sicken herstellen... einfach alles da. Der geneigte Autoschrauber bekommt hier viel Input in Bild und Ton. Echt klasse Seite! Einfach unter "Know How" mal stöbern.

Montag, 18. Oktober 2010

Ein Fass ohne Boden?

... stimmt! Teilweise aber nicht mehr lange!! Heute wurde das ausgeschnittene Bodenstück repariert...

Marode Stellen rausschneiden, ein neues Blech abkanten und passend biegen.
Dann einpassen und testweise anpunkten. Zuschweißen, schleifen, lochen, putzen...
...grundieren und fertig!
Der kleine Blechfetzen ist ein Probestück wegen der Grundierung. Das verzinkte Tiefziehblech ist von meiner Tafel. Ich habe teilweise die Verzinkung abgeschliffen um die Haftung der Grundierung mit und ohne Zink  zu testen. Ich hoffe die Farbhaftung auf der Verzinkung ist ausreichend gut.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Flickwerk

Ausgangspunkt waren ein paar Löcher und Dellen im Blech. Davon hab ich mich erstmal entledigt.
Dann ein Blech ausschneiden und absetzen. Absetzen deshalb, weil in dem Bereich später ein Teil der B-Säule aufliegt (Innenteil) und obendrauf noch das Deckblech der Schwelleröffnung. Dieses Blech ist am Deckblech der B-Säule befestigt.


Schweißen, schleifen und grundieren...


Mal sehen, ob mein Konzept den B-Säulen Innenteil mit einem einfachen Blech zu rekonstruieren aufgeht. Die "Aufnahme" für den Dichtungsgummi der Schiebetür macht mir noch etwas Sorgen.

  Hat jemande ne Idee?? Sicher ist, dass es hier erst weitergehen kann, wenn ich ein Aussenblech der B-Säule aufgetrieben hab. Oder ich ringe mich durch es selbst zu basteln. ...lieber nicht...

Sonntag, 3. Oktober 2010

Für die Stabilität..

Da ich an der B-Säule etwas mehr raustrennen will und auch das Kniestück irgendwann noch fliegt, hab ich das schon länger angefertigte Blech eingeschweißt.


Schweißen macht mittlerweile Spaß, aber irgendwie gibt's noch ein Problem mit dem Verschleifen der Schweißpunkte. Man muss echt aufpassen dass man das Blech nicht "dünnschleift"...